Samstag, 5. April 2008

05. April 2008

Schon wieder ein Irrtum. Heute früh gab es wieder Anzeichen eines Ausbruches. Wieder waren die Fotos von der Wand gefallen. Schnell wird der Flüchtling geschnappt und zurückgesetzt. Ob es wieder der selbe war? Keine Ahnung. Denn die Kleinen sehen alle gleich aus. Selbst wenn man genau hinschaut, ist kein Unterschied zu erkennen.
Der erste Wurf (die vier Jungen von Piccolo) wird nun auch nicht mehr gesäugt. Ihre Zitzen haben sich vollständig zurückgebildet.
Bei Luigi sieht man die Zitzen noch, sie sind aber auch schon erheblich kleiner geworden.
Alle Jungen fressen nun allabendlich Obst, Apfelmus, Nüsse, Haferflocken, Fruchtzwerge und sogar etwas Katzentrockenfutter.
Es ist ein unglaubliches Gewusel, wenn spätabends alle unterwegs sind.
Gestern hatte sich Gianni, der Papa, in den Kasten mit den Jungtieren gewagt und wurde dort sogar akzeptiert. Dann schlief die gesamte Familie (7 Tiere!) in dem kleinen Vogelnistkasten.

25. März 2008


Soviel zur Ruhe, die einzog: Am nächsten Morgen fällt mir im Zimmer mit der Voliere, in der Gianni, Luigi und ihre Kinder wohnen auf, dass mehrere Fotos von der Wand gefallen sind und ein Dekostück vom Regal ebenfalls am Boden liegt. Da die Bilch-Bande im Kasten schläft, kann man nicht feststellen, ob welche fehlen. Eine winzige Fluchtmöglichkeit in der Voliere gibt es aber.
Am Abend steht dann fest: einer fehlt. Nach einiger Suche finden wir den Flüchtling (eines der Jungen) und können ihn schnell wieder einfangen. Das Loch wird provisorisch verstellt und wir hoffen, nun keine Ausbrüche bis zur Auswilderung erleben zu müssen.

24. März 2008

Heute, auf dem Rückweg aus unserem Oster-Kurzurlaub erreichte uns ein Anruf unseres Tier-Sitters zu Hause. Die Terrariumabdeckung hat ein mittelgroßes Loch und mehrere Bilche sind verschwunden. Na ja, ich habe ja noch 150 Kilometer vor mir, um mir vorzustellen, wo ich mich als Siebenschläfer verstecken würde.
Zwei Ausbrecher (Piccolo mit Kind) finden wir recht schnell im Unterschrank des Terrariums. Mama ist schnell wieder eingesperrt, aber Junior müssen wir eine ganze Weile "bitten", ehe er sich einfangen lässt. Den dritten Ausflügler können wir beim besten Willen nicht finden und glauben schon an einen Irrtum unsererseits.
Am Abend höre ich dann klägliche Hilferufe aus meinem Computerschrank im anderen Zimmer. Und siehe da, da sitzt das zweite Kind und will zu Mami. Schnell ist auch er eingefangen und seiner Mama übergeben.
Nun noch eine ausbruchsichere Terrariumabdeckung gebaut und es kann wieder Ruhe einziehen.